Qi Gong – Secrets Elements
In der Bewegung dem eigenem Körper vertrauen
Meine aktive Gruppe freut sich immer über neue Teilnehmer. Wir treffen uns einmal pro Woche, dienstags um 18:00 Uhr in meiner Praxis. Bei gutem Wetter gehen wir in den Garten, also bitte auch einen warmen Pullover oder eine Jacke dabeihaben und bequeme Schuhe natürlich.
Ich freue mich über jeden, der unsere Gruppe bereichern möchte, dazu bitte ich Dich um eine formlose Anmeldung und freue mich über eine Wertschätzung von 10,- € für den Abend.
- Als Grundlage meines Qi Gongs dienen die Wandlungsphasen der „Fünf Elemente der chinesischen Medizin“: Holz, Feuer, Erde, Metall und Wasser.
- Wir fließen durch leichte und wiederholende Übungseinheiten und spielen mit den abwechselnden Bewegungsabläufen.
- Durch unsere Ausrichtung während der Übungen lernen wir den Spielraum unserer Wahrnehmung auszudehnen.
- So schöpfen wir bei jeder Bewegung aus den unterschiedlichen Lebensenergien und Qualitäten, die in uns verankert sind.
- Die Bewegungen sind ‚langsam & schnell‘, sowie ‚weich & stark‘ und laden uns ein, Fülle als auch Leichtigkeit in uns zu erspüren.
- Mit wenigen Worten werde ich die Qualitäten und Eigenschaften der jeweiligen Wandlungsphasen untermalen.
Wir werden bei jedem Treffen eine oder auch zwei Wandlungsphase gänzlich durchlaufen und erforschen. In diesem Fluss der Energien können unterschiedliche Themen mitschwingen, die wir wahrnehmen und wir sind eingeladen, daran zu wachsen:
„Alles ist wichtig und alles darf fließen, um das Leben im Ganzen zu sehen.“
Die Übungs-Einheiten variieren und sind nicht aufeinander aufgebaut, sodass zu jeder Zeit ein Einstieg und Mitmachen möglich ist. Lass Dich überraschen.
Die Fünf Elemente und Ihre Zuordnungen
Die Theorie der Fünf Elemente hat ihre Wurzeln in der chinesischen Sicht des Universums und ist Bestandteil der Kinesiologie. Dabei werden alle Dinge dieser Welt den fünf Grundelementen (Feuer, Erde, Metall, Wasser und Holz) zugeordnet, die den Ablauf der Naturerscheinungen regeln. Diese fünf Elemente stellen Wandlungsphasen von Prozessen oder Aktionsqualitäten dar. Es handelt sich daher nicht um Elemente im Sinne von Bestandteilen, sondern um Aspekte eines dynamischen Kreislaufes, in dem sich die 5 Elemente gegenseitig nähren, ineinander umwandeln und auch kontrollieren.
Im Ernährungszyklus, der im Uhrzeigersinn verläuft, nähren die Elemente einander und stehen in der Relation wie Eltern zu Kindern: Holz (Grün) ernährt das Feuer (Rot), die Asche des Feuers ernährt die Erde (Gelb), aus der Erde wird Metall (Weiß oder Grau) gewonnen, die Mineralien der Erde machen das Wasser (Blau) lebendig, Wasser ernährt die Pflanzen aus denen Holz entsteht.
Im Kontrollzyklus, einem Pentagramm innerhalb des Kreises, kontrolliert jedes Element seinen Nach-Nachfolger ähnlich wie das Verhältnis von Großeltern zu Enkelkindern: Holz kontrolliert die Erde (Wälder verhindern Bodenerosion), Erde kontrolliert das Wasser (Wasser versickert im Boden), Wasser kontrolliert das Feuer (es löscht das Feuer), Feuer kontrolliert das Metall (Feuer hilft Metall zu schmelzen und zu verformen), Metall kontrolliert das Holz (Metall in der Form einer Axt spaltet das Holz).
Wir finden jedes der einzelnen Elemente täglich in unserer Umwelt in Tages- und Jahreszeiten, Formen, Farben, Geschmack, Nahrungsmitteln, Eigenschaften und Materialien. Auch die körpereigenen Organe, Meridiane, Sinne und Emotionen werden den einzelnen Elementen zugeordnet und stehen über den Ernährungs- und Kontrollzyklus in Verbindung. Um einen optimalen Energiefluss und damit Gesundheit zu erhalten, müssen alle Aspekte der 5 Elemente im Körpersystem miteinander im Einklang stehen und in Balance sein.
